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Instagram hat kürzlich verwirrende Ratschläge veröffentlicht, die für Diskussionen in der Community sorgen.
Ein Beispiel: Anfang letzten Monats riet Instagram bei einem Creator-Event von Reels länger als 90 Sekunden ab, veröffentlichte aber letzte Woche ein Video, das zeigt, wie man solche Reels erstellt. Der technische Fakt: Videos über 90 Sekunden werden nicht im Explore- oder Reels-Tab empfohlen. Instagram hat letzte Woche in einem Video davon abgeraten, engagement-spezifische Call-to-Actions (CTAs) zu nutzen, wie das Auffordern zu spezifischen Kommentaren. Das Video wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder gelöscht und Instagram betonte, dass offene Fragen und CTAs gern gesehen sind, da sie echte Diskussion fördern.
Eine aktuelle Studie von Forbes Advisor in Zusammenarbeit mit Talker Research ergab, dass junge Menschen verstärkt soziale Apps, insbesondere TikTok und Instagram, zur Geschäftsentdeckung nutzen. Dies bestätigt den Trend, den auch Google als potenzielle Bedrohung für sein Geschäft sieht. Die Studie befragte 2.000 US-Internetnutzer und zeigte, dass junge Konsumenten Soziale Plattformen hauptsächlich für Mode, Schönheit, Essen und handwerkliche Trends nutzen. Für größere Anschaffungen und professionelle Dienstleistungen greifen sie weiterhin auf Google zurück. Für Marketingstrategien bedeutet dies, dass die Wahl der Plattform vom Zielpublikum abhängt. Ältere Zielgruppen sollten weiterhin über Google angesprochen werden, während jüngere Zielgruppen eher über Soziale Medien erreicht werden. Die spezifischen Suchmuster und Plattformpräferenzen sollten bei Werbekampagnen berücksichtigt werden.
Google hat kürzlich angekündigt, ab dem 5. Juli 2024 einige Änderungen bei der Indexierung von Webseiten vorzunehmen. Diese Ankündigung führte zunächst zu Missverständnissen, da manche dachten, nicht mobilfreundliche Seiten würden zukünftig gar nicht mehr indexiert werden. Die tatsächliche Situation ist jedoch, dass ab dem 5. Juli nur noch solche Websites und Seiten indexiert werden, die für den Googlebot Smartphone erreichbar sind. Denn ab diesem Datum wird Google fast ausschließlich diesen speziellen Crawler nutzen. Es war schon immer so, dass Websites, die aufgrund von Netzwerk- oder HTTP-Fehlern nicht vom Googlebot aufgerufen werden konnten, auch nicht für die Suche indexiert wurden. Der einzige Unterschied ab dem 5. Juli ist, dass eine Website nun für den Smartphone User Agent des Googlebots verfügbar sein muss. Ob die Website selbst mobilfreundlich gestaltet ist, spielt dabei keine direkte Rolle, wenngleich eine mobiloptimierte Darstellung wünschenswert wäre. Das wichtigste Kriterium ist jedoch, dass der Googlebot Smartphone Zugriff auf die Inhalte hat und diese korrekt abrufen kann.
Das neue Screaming Frog SEO Spider Update auf Version 20.0 bringt eine Reihe spannender Neuerungen und Verbesserungen mit sich. Eine der Hauptfunktionen ist die Integration von ChatGPT und KI-Snippets, inklusive der Verwendung des leistungsstarken GPT-4o Modells sowie neuer Google Gemini JS-Snippets. Darüber hinaus können Nutzer nun eigene JS-Snippets zum automatischen Akzeptieren von Cookie-Popups und ähnlichem hinzufügen. Die Strukturierte-Daten-Validierung wurde ebenfalls überarbeitet, indem Google Rich Result Validierungsfehler nun von Schema.org getrennt sind und neue Filter sowie Spalten für Rich Result Fehler, Warnungen und Auslöser hinzugekommen sind. Insgesamt verspricht Version 20.0 durch die KI-Integration, Rendering-Verbesserungen und Erweiterungen rund um Rich Results einen deutlichen Mehrwert für SEO-Profis.
Google führt "Triple Featured Snippets" ein - bis zu drei Suchergebnisse aus verschiedenen Quellen werden prominent auf der Ergebnisseite angezeigt. Dies erhöht die Chancen auf ein Top-Ranking, bringt aber auch mehr Konkurrenz mit sich. Websites, die bisher das einzelne Featured Snippet besetzten, könnten Trafficrückgänge erleben. Gleichzeitig ergeben sich für Seiten jenseits der Top 3 neue Möglichkeiten. Eine optimierte, nutzerfreundliche Content-Darstellung wird entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Suchenden zu gewinnen.
Mit der Hilfe von Connected TV-Anzeigen, die man mit der neusten Version des Microsoft Editors direkt im Editor verwalten kann, kann man nun auf das Netflix-Inventar zugreifen, wenn man CTV-Kampagnen in USA, Kanada, Brasilien, Mexiko, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien oder Australien ausspielt.
Der Trend setzt sich fort und Google gibt immer mehr Möglichkeiten Performance Max-Kampagnen auszuwerten und zu optimieren. Schon bald kann man über den Placement Report die Ausspielung von YouTube Ads auswerten und diese durch Ausschlüsse optimieren.
Durch die Enhanced Conversions kann Microsoft Ads die Genauigkeit der Conversionsmessungen verbessern. Sie ergänzt traditionelle Konversionsmessungen, indem sie zusätzliche Benutzerdaten (wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Wohnadressen), die mit Zustimmung des Nutzers gesammelt wurden, in einem verschlüsselten Format an Microsoft sendet. Diese Daten helfen Google, Konversionen genauer zuzuordnen, besonders in Fällen, wo Cookies fehlen oder blockiert sind.
Adobe hat die allgemeine Verfügbarkeit des KI-Assistenten der Adobe Experience Platform (AEP) bekannt gegeben. Das neue Tool steigert die Produktivität im Customer Experience Bereich durch generative KI und erleichtert den Zugang zu Unternehmensanwendungen. Der AEP KI-Assistent bietet Produktexpertise, führt operative Aufgaben aus und liefert Einblicke, die den Zeitaufwand für Problemlösungen reduzieren. Zudem ermöglicht er die Generierung und Automatisierung von Inhalten für personalisierte Kampagnen und Visualisierungen.
Shopify gibt bekannt, dass das Shopify Cookie Banner nun in der Muttersprache der Kunden angezeigt wird. Die Übersetzung kann jederzeit mit einer Übersetzungs-App überarbeitet werden. Um den Nutzern den Einstieg zu erleichtern, hat Shopify sein Cookie-Banner bereits in 32 Sprachen übersetzt.
Eine neue Voreinstellung in Photoshop legt automatisch die Standardschriftgröße basierend auf der Dokumentauflösung und dem Zoomfaktor fest. Wenn ein neues Dokument erstellt oder ein bestehendes Dokument ohne ausgewählte Textebenen geöffnet wird, wird die Schriftgröße auf die neu berechnete Standardschriftgröße zurückgesetzt. Der Zeilenabstand wird dabei auf "Automatisch" gesetzt. Bei Deaktivierung dieser Voreinstellung wird die Standardschriftgröße für neue Textebenen auf 12 pt festgelegt.
Auf dem Shopware Community Day präsentierte der Shopsoftware-Anbieter Shopware neue Funktionen zur Verbesserung des E-Commerce-Erlebnisses. Zu den Highlights gehören ein neuer Scene Editor für 3D-Produktvisualisierungen und der AI-Copilot zur Automatisierung von Aufgaben. Diese Innovationen sollen die Produktdarstellung verbessern, die Konversionsrate erhöhen und die Retourenquote senken. Shopware setzt zudem verstärkt auf KI und immersive Technologien wie AR und VR, um den Onlinehandel zu revolutionieren. Besonders im B2B-Bereich sollen diese Tools eine engere Kundenbindung ermöglichen.
Auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) stellte Apple umfassende Verbesserungen für Siri vor. John Giannandrea, Leiter der KI-Abteilung, und Software-Chef Craig Federighi erklärten, dass Siri dank fortschrittlicher KI und neuer Software-Architekturen bald deutlich leistungsfähiger sein soll. Die geplanten Neuerungen zielen darauf ab, die Sprachassistenten-Funktionalitäten zu erweitern und die Nutzererfahrung erheblich zu verbessern. Diese Maßnahmen sollen Siri wettbewerbsfähiger machen und besser auf die Bedürfnisse der Anwender eingehen.
Eine kritische Schwachstelle in der Antivirus-Software von Avast ermöglicht Angreifern, ihre Rechte im System auszuweiten. Dies betrifft sowohl Avast als auch AVG, die durch denselben Fehler gefährdet sind. Der Fehler ermöglicht es Angreifern, auf privilegierte Systemressourcen zuzugreifen und potenziell schädlichen Code auszuführen. Avast hat bereits Sicherheitsupdates veröffentlicht, um diese Schwachstelle zu schließen und empfiehlt allen Nutzern, ihre Software umgehend zu aktualisieren, um das Risiko eines Angriffs zu minimieren.