Viele Webseiten verzeichnen hohe Besucherzahlen – doch entscheidend ist, wie viele dieser Besucher auch eine gewünschte Aktion ausführen. An diesem Punkt wird die Conversion Rate relevant. Sie zeigt, wie effektiv eine Website darin ist, Nutzer zu konkreten Zielen wie Käufen, Anfragen oder Anmeldungen zu führen. Dieser Beitrag erklärt, was die Conversion Rate aussagt, wie sie berechnet wird und in welchen Zusammenhängen sie eine wichtige Rolle spielt.
Die Conversion Rate gehört zu den wichtigsten Kennzahlen im Online-Marketing. Sie zeigt, wie gut eine Website ihre Besucher in Kunden oder andere Zielaktionen (Conversions) umwandelt. Ob Online-Shop, Dienstleister oder Infoportal – wer mehr aus seinem Traffic herausholen möchte, kommt an einer gezielten Conversion-Rate-Optimierung nicht vorbei.
Die Conversion-Rate-Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die Website-Besucher gezielt zu einer Aktion führen – z. B. durch klare CTAs, schnelle Ladezeiten, vertrauensbildende Elemente und A/B-Tests. Mehr zur Optimierung der Conversion Rate gibt es in einem separaten Beitrag.
Die Zielseiten-Konversionsrate misst, wie gut eine Landingpage Besucher zur gewünschten Aktion führt.
Einflussfaktoren:
Klares Ziel: Eine zentrale Handlungsaufforderung.
Design: Visuelle Elemente gezielt einsetzen.
Sprache: Zielgruppengerecht und verständlich.
Ablenkung: Weniger Optionen, mehr Fokus.
Die Conversion Rate kann in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich interpretiert werden:
E-Commerce: Anzahl der Bestellungen im Verhältnis zu den Besuchern.
Leadgenerierung: Anzahl abgeschickter Formulare oder Anfragen.
Content-Seiten: Klicks auf weiterführende Inhalte oder Downloads.
Newsletter oder Events: Anmeldungen im Verhältnis zu Besuchern.
Jeder Anwendungsfall hat seine eigene Art von "Conversion", abhängig vom jeweiligen Ziel.
Was als "gute" Conversion Rate gilt, hängt stark vom Geschäftsmodell ab.
Ein paar grobe Richtwerte:
E-Commerce allgemein: 1 % bis 5 %
B2B Leadgenerierung: 1 % bis 3 %
Landingpages mit klarem CTA: 5 % und mehr möglich
Diese Werte dienen nur zur Orientierung. Entscheidend ist die eigene Entwicklung im Zeitverlauf.
Conversion-Tracking macht sichtbar, welche Nutzeraktionen auf einer Website stattfinden – etwa Käufe, Anfragen oder Klicks. Mithilfe von Tools wie Google Analytics oder Tracking-Pixeln lässt sich messen, welche Maßnahmen erfolgreich sind. So bildet das Tracking die Basis für gezielte Optimierungen der Conversion Rate.
Die Conversion Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen, um den Erfolg einer Website zu messen und zu steigern. Durch gezielte Maßnahmen lassen sich mit dem gleichen Traffic mehr Leads, Verkäufe oder Anfragen erzielen. Wer seine Zielseiten, den Conversion-Funnel und das Tracking kontinuierlich verbessert, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Nicht immer ein Kauf:
Eine Conversion kann je nach Ziel unterschiedlich aussehen – z. B. eine Registrierung, ein Download oder eine Kontaktanfrage.
Branchenabhängig:
Was als „gut“ gilt, variiert stark zwischen Branchen – es gibt keine pauschale Zielgröße.
Tracking ist Voraussetzung:
Eine valide Conversion Rate kann nur gemessen werden, wenn ein entsprechendes Tracking-System vorhanden und korrekt eingerichtet ist.
Wird prozentual angegeben:
Die Rate wird immer als Prozentwert dargestellt – so lassen sich Kampagnen, Zielseiten oder Kanäle leicht vergleichen.
Häufig gestellte Fragen zu diesem Thema
Die Conversion Rate zeigt, wie viele Besucher einer Website eine bestimmte Aktion ausgeführt haben – etwa einen Kauf oder eine Anmeldung. Sie wird in Prozent angegeben.
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