Jeden Monat das wichtigste aus den Gebieten: SEO, Social, Paid, CRO und DEV. Für Dich von uns gesammelt und zusammengefasst. Kurz und knapp innerhalb von ein bis zwei Minuten auf dem neuesten Stand sein. Damit Du nichts verpasst in der Welt des online Performance Marketings.
Ein neuer Bericht von VistaPrint und Wix verdeutlicht die wichtige Rolle Sozialer Medien bei der Neukundenakquise kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Mehr als zwei Drittel der Social-Media-User neigen dazu, soziale Medien zu nutzen, um lokale Kleinunternehmen zu entdecken und sich mit ihnen zu vernetzen. Der Bericht basiert auf Umfragen unter 1.000 KMUs und Verbrauchern in den USA und zeigt, dass KMUs ihre Investitionen in digitales Marketing, insbesondere in soziale Medien, erhöhen. Soziale Medien sind besonders bei Verbrauchern unter 54 Jahren beliebt und werden häufiger genutzt als andere Informationsquellen.
Instagram erweitert die Kommunikationsmöglichkeiten für Unternehmen mit der Einführung eigener Broadcast Channels. Ursprünglich im Juli 2023 für Content-Ersteller eingeführt, ermöglichen diese Kanäle effektive One-to-Many-Kommunikation. Nutzer können über vielseitige Funktionen wie Texte, Bilder, Sprachnachrichten, Videos, Umfragen und Reaktionen interagieren. Laut Adam Mosseri, CEO von Instagram, werden diese Kanäle bald auch für Unternehmen verfügbar sein, was eine direktere Kommunikation mit Kunden ermöglicht und das Engagement sowie die Kundenbindung stärken könnte. Der Betrieb eines solchen Kanals erfordert allerdings kontinuierlichen, hochwertigen Content, um die Community aktiv zu halten. Ein offizieller Starttermin für die unternehmerische Nutzung der Broadcast Channels steht noch aus, ist aber in naher Zukunft zu erwarten.
Google SGE, Googles neueste Suchtechnologie, könnte die Art und Weise, wie wir online einkaufen revolutionieren. Sie ermöglicht es Nutzern, Produkteigenschaften direkt in der Suchmaschine zu vergleichen, wodurch der Besuch verschiedener Websites überflüssig wird. Diese praktische Funktion könnte jedoch vorrangig großen Anbietern wie Amazon zugutekommen, da der Platz auf den Suchergebnisseiten limitiert ist. Mit neuen Funktionen wie umfangreichen Produktrastern und speziellen Produktfiltern will sich Google, trotz großer Konkurrenten, als führende Kraft im Bereich der Produktsuche positionieren.
Google erwägt die Einführung einer kostenpflichtigen Version seiner Suchmaschine SGE (Search Generative Experience), die bereits im Mai 2024 starten könnte. Die Entscheidung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen Google bei seiner KI-basierten Suche konfrontiert ist. Die Produktion von KI-Antworten ist kostenintensiv und diese generieren zudem weniger Klicks auf Google Ads, die eine wesentliche Einnahmequelle für Google darstellen. Weiterhin befürchten Webseitenbetreiber, dass die neue Suche den Traffic zu ihren Seiten reduzieren könnte. Auch rechtliche Fragen, insbesondere die urheberrechtliche Behandlung des von KI erzeugten Inhalts, stellen potenzielle Risiken dar. Es ist noch unklar, wie viele Nutzer bereit wären, für die erweiterten Suchfunktionen zu zahlen, und welche Auswirkungen das auf den Webseiten-Traffic haben wird.
Google hat sein Core-Update vom März 2024 abgeschlossen. Dieses komplexe Update hat erhebliche Auswirkungen auf viele Websites. Es wurden Hunderte aus dem Google-Index entfernt, vor allem wegen Regelverstößen wie Manipulationen mit Links und nicht nutzwertigen Inhalten. Parallel dazu hat Google die Rolle von Links als Rankingfaktor herabgestuft, denn sie werden nun nicht mehr als entscheidend, sondern nur noch als einer von mehreren Faktoren angesehen. Im Mai 2024 wird außerdem eine neue Anti-Spam-Regel eingeführt, die darauf abzielt, Inhalte und Links abzuwerten, die ausschließlich zum Zweck der Ranking-Manipulation auf großen Websites platziert werden. Die verlängerte Dauer und verspätete Ankündigung von Googles Core-Update haben bei Vielen für Verwirrung gesorgt und es wurde vermehrt darauf hingewiesen, dass Google seine Core-Updates transparenter gestalten sollte.
Seit dem 06.03. ist Googles Consent Mode V2 für alle Werbetreibenden in der EU verpflichtend, welche personalisierte Anzeigen schalten oder ihr Tracking über Google Analytics eingerichtet haben. Nun zieht Google auch in der Schweiz nach und verpflichtet Google Ads Kunden, welche Anzeigen in der Schweiz schalten, ab dem 31. Juli, die Nutzerzustimmung zu Cookies einzuholen .
Seit Februar gibt es schon die Richtlinie zur Kennzeichnung von KI-gerierten Bildern, welche sagt, dass KI generierte Bilder das IPTC-Tag für den digitalen Quelltyp trainedAlgorithmicMedia enthalten müssen. Wenn noch zusätzlich KI-generierte Titel oder Beschreibungen verwendet werden, müssen diese mit den Attributen [structured_tile] bzw. [structured_description] gekennzeichnet werden.
Vor ein paar Tagen hat Google sein neues Google Ads Interface ausgerollt, welches sich vor allem bei der Menüführung wesentlich von der vorherigen Version unterscheidet. Sollte man sich noch nicht zurechtfinden oder keine Zeit haben, sich mit dem neuen Design auseinanderzusetzen, kann man nach aktuellen Stand immer wieder zur alten Ansicht zurückkehren. Hierzu muss man nur im oberen rechten Bildschirmrand auf Darstellung klicken und „Bisheriges Design für diese Sitzung verwenden“ auswählen.
Im Google Looker Studio kann man jetzt die benutzerdefinierten Channelgruppen nutzen, wenn man diese in den Einstellungen bei GA4 als primäre Channelgruppen auswählt. Hier ist zu beachten, dass die als primär ausgewählte Channelgruppe dann auch in den GA4 Berichten wie z. B. dem "Bericht zur Nutzergewinnung" als Standard verwendet wird.
Der Beaver Builder feiert seinen 10. Geburtstag und gibt einen Ausblick auf die Pläne, die in Zukunft umgesetzt werden sollen. Erwähnt wurde z.B. die Möglichkeit, einem Box-Modul mehrere Hintergrundfarben in Form von Farbverläufen zu geben oder ein Loop Builder-Modul, mit dem sich wiederholende Elemente einheitlich anpassen lassen. Ändert man z.B. die Schriftgröße in einem Modul, wird dies automatisch auf alle anderen Module in der Schleife übertragen. Darüber hinaus wurden Features wie Dynamischer globaler Inhalt, Module ohne Wrapper, Top-Level-Container-Module und New JavaScript Module API erwähnt, aber noch nicht näher erläutert.
Im April, dem weltweiten Earth Month, intensivierte Shopify seine Nachhaltigkeitsbemühungen durch den Einsatz seiner Planet-App. Diese App ermöglicht es sowohl Händlern als auch Kunden, CO2-Emissionen beim Versand zu neutralisieren. Besonders hervorzuheben ist, dass Shopify im April alle über die Planet-App generierten Gelder für CO2-Entfernung verdoppelt. Seit ihrer Einführung im Jahr 2022 hat die Planet-App bereits dazu beigetragen, die Emissionen von über 25 Millionen Bestellungen zu neutralisieren und 23.000 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Zusätzlich haben die Händler von Shopify mehr als eine Million Dollar in wichtige CO2-Reduzierungsprojekte investiert.
Google testet die Suche mit Kurzvideos, die in den Suchergebnissen von Google angezeigt werden und den Nutzern kurze Videoclips zu ihrer Suchanfrage liefern - derzeit allerdings nur für etwa 10 Prozent der Suchanfragen weltweit. Diese kurzen Videos stammen aus verschiedenen Quellen wie YouTube, TikTok und anderen Videoplattformen und bieten eine schnelle und visuell ansprechende Möglichkeit, Informationen und Unterhaltung zu konsumieren.
Die Softwareentwicklung hat ein neues Tool: Devin. Dieses innovative DevOps-Tool zielt darauf ab, die Softwarebereitstellung zu revolutionieren, indem es eine umfassende Suite von Funktionen zur Automatisierung und Optimierung des gesamten Bereitstellungsprozesses bietet. Devin spart Zeit und steigert die Effizienz durch die Automatisierung wiederholbarer Aufgaben. Es ermöglicht eine zentrale Verwaltung von Konfigurationsdateien, um Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Umgebungen zu vermeiden. Mit umfassenden Überwachungsfunktionen kann die Leistung und Verfügbarkeit von Anwendungen in Echtzeit überwacht werden, was eine schnelle Reaktion auf Probleme ermöglicht. Darüber hinaus erlaubt Devin eine problemlose Skalierung von Anwendungen, um den sich ändernden Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Neben seinen umfassenden Funktionen besticht Devin durch seine Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Benutzeroberfläche sorgt dafür, dass Entwickler und Betriebsteams schnell produktiv werden. In einer Zeit, in der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit entscheidend sind, verspricht Devin, ein Game-Changer in der Welt der DevOps-Tools zu sein und die DevOps-Praxis auf das nächste Level zu heben.
OpenAI hat einen weiteren Meilenstein in der KI-Forschung erreicht, indem es fortschrittliche Technologien zur Bilderkennung und Audiowasserzeichen-Entdeckung entwickelt hat. Diese Innovationen verbessern die digitale Medienanalyse und -authentifizierung erheblich. Die Bilderkennungs-KI von OpenAI kann Bilder präzise analysieren und klassifizieren, selbst wenn sie manipuliert wurden, was den Schutz geistigen Eigentums, die Bekämpfung von Fälschungen und die forensische Analyse unterstützt. Zudem ermöglicht die neue Audiowasserzeichen-Technologie eine genaue Untersuchung digitaler Audiodateien, um eingebettete Wasserzeichen zu identifizieren und die Integrität der Dateien zu gewährleisten. Diese Fortschritte markieren einen bedeutenden Schritt in der KI-Forschung und betonen OpenAIs Engagement für positive gesellschaftliche Auswirkungen. Experten sehen großes Potenzial für Anwendungen in digitaler Forensik, Urheberrechtsschutz und Medienanalyse.
Microsoft hat Berichten zufolge ein revolutionäres KI-Modell entwickelt, das ohne Internetverbindung arbeiten kann und speziell für Geheimdienste entwickelt wurde. Diese bahnbrechende Entwicklung verspricht eine neue Ära der datenschutz orientierten KI-Anwendungen, die nicht auf externe Datenquellen angewiesen sind. Das KI-Modell von Microsoft ermöglicht es Geheimdiensten, komplexe Analysen durchzuführen und Erkenntnisse zu gewinnen, ohne auf das Internet zuzugreifen. Diese Fähigkeit ist von entscheidender Bedeutung, um sensible Daten zu schützen und gleichzeitig eine effektive Geheimdienstarbeit zu ermöglichen. Experten zufolge könnte dieses internetfreie KI-Modell eine Vielzahl von Anwendungen haben, von der Terrorismusbekämpfung bis hin zur Cyberabwehr. Durch die Nutzung lokaler Datenquellen können Geheimdienste Informationen in Echtzeit analysieren, ohne auf externe Netzwerke angewiesen zu sein. Die Entwicklung dieses KI-Modells unterstreicht das Engagement von Microsoft für den Datenschutz und die Sicherheit, während gleichzeitig innovative Technologien zur Unterstützung von Regierungseinrichtungen bereitgestellt werden. Während die Technologie weiterentwickelt wird, können wir weitere Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten dieses revolutionären KI-Modells sehen.
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