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Außergewöhnliche Menschen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen- „MALLE IST NUR EINMAL IM JAHR“

Holger Maser | 7. Februar 2019

Freitag, 15.06.2018: Anreise

Mitte Juni 2018 machten wir von der Online Rebellion uns auf den Weg zu einem außergewöhnlichen Ziel – denn manchmal braucht es für außergewöhnliche Menschen mit überdurchschnittlichen Leistungen außergewöhnliche Maßnahmen. Unser Ziel hieß: Mallorca, Canyamel.
Workshop auf der Insel war das Motto. Da bei uns alles etwas anders abläuft als in anderen Agenturen, dachten wir uns: Warum nicht mal die Arbeit an einen Ort verlegen, an dem andere Leute Urlaub machen?

Neben dem gängigen Arbeitsalltag sollte die Aufgaben auf Mallorca etwas mit dem Ort an sich zu tun haben. Daher hatten wir im Vorfeld diverse Firmen auf der spanischen Insel kontaktiert, mit denen wir gerne zusammenarbeiten würden. Beispielsweise um ihren Webauftritt zu optimieren oder allgemein Ihre Online Performance zu steigern.
Um diese Firmen von Online Rebellion zu überzeugen, kam uns die Idee, Arbeit mit gutem Wetter zu verbinden und uns persönlich bei diesen Firmen vorzustellen. Ziel dieser Reise war es also zum einen, neue Kunden zu generieren. Dafür taten wir uns innerhalb unseres Teams in Zweiergruppen zusammen und suchten die für uns passend erscheinenden Kunden heraus, welche wir dann vor Ort von unseren Leistungen überzeugen wollten.
Zum anderen sollte die 7-tägige Reise natürlich auch eine Teambuilding-Maßnahme sein. Fast das komplette Team schloss sich der Idee an und so traten wir am 15.06.2018 die Reise an. Bereits auf dem Weg dahin wurde die Wartezeit sinnvoll genutzt.

Samstag, 16.06.2018: Erster Tag

Wenn man mit neun Leuten eine Reise unternimmt, dann braucht man für alle ausreichend Platz. Unsere Finca in der Via del Voltor bat uns dies zu Genüge. Da sich unsere Unterkunft in Canyamel ganz oben auf einem Berg befand, hatte man von hier eine traumhafte Aussicht, bei der es sich auf jeden Fall aushalten lassen konnte.

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Den ersten Tag gingen wir somit entspannt an und versorgten uns erst einmal mit allen nötigen Vorräten. Nach einem langen gemeinsamen Frühstück genossen wir erst einmal die spanische Sonne und lebten uns ein. Für den kurzen Ausblick auf die kommende Arbeitswoche wurde sich zu einem Jour Fix getroffen – diesmal ganz entspannt am hauseigenen Swimmingpool. Hier wurden die grobe Planung für anstehende Workshops, terminliche Regelungen, sowie allgemeine Regeln und die Freizeitgestaltung besprochen.

Um einen gemeinsamen Tagesablauf hinzubekommen, wurde festgelegt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. So wollten wir die erste Hälfte des Tages dafür nutzen, arbeitstechnisch voranzukommen, sodass wir die andere Hälfte für Freizeitaktivitäten nutzen konnten. Da wir einen sehr langen Anreiseweg hatten, wurden somit an diesem Tag hauptsächlich organisatorische Aspekte besprochen. Den Rest des Tages genossen wir in der Sonne und weihten unsere Reise mit einem kleinen Barbecue ein.

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Sonntag, 17.07.2018: Zweiter Tag

Unser zweiter Tag begann mit einer Teambuilding-Maßnahme: Einige motivierte Teammitglieder trafen sich in der früh zum Sport vor dem Pool, ob Joggen oder schwimmen - die Möglichkeiten waren vielfältig.

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Als gemeinsames Ritual trafen wir uns danach alle gemeinsam zum Frühstück, um den weiteren Tagesablauf zu besprechen. Zunächst stand Arbeit auf dem Programm. Da unsere Finca genügend Räumlichkeiten bat, gab es viele Möglichkeiten: Am Tisch in der Küche bei einem überragenden Ausblick, in einem der geräumigen Zimmer oder unter freiem Himmel in der Lounge auf dem Balkon.

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Max B. arbeitete
beispielsweise an diesem Tag an einem Lösungsvorschlag für einen
Paypal Schnellbesteller und schrieb für Shopware ein PHP Script.
Dazu suchte er nach passenden Beispielen aus unserem Isybe-Shop,
sodass zukünftig bestimmte Bestellungen zu einer zusammengefasst
werden können.

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Um möglichst viele Eindrücke von der Insel zu erhalten, begaben wir uns am Nachmittag auf einen Ausflug nach Cala Radjada, bei dem wir an der Promenade entlang schlenderten und zu Abend aßen.

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Bevor es dann in unsere Finca zurück ging, machten wir noch einen Abstecher an den Playa del Canyamel im Naturschutzgebiet, bei dem sich die ganz Mutigen das erste Mal auf dieser Reise ins Meer trauten.

Montag, 19.06.2018

Nach dem Wochenende starteten wir motiviert in die kommende Arbeitswoche. Nach unserem gemeinsamen Frühstück suchte sich jeder seinen Lieblingsplatz und war produktiv. Es wurden Besprechungen, Daueraufgaben sowie Kundentelefonate geführt.
Wir möchten unsere Kunden in sämtlichen Bereichen optimal unterstützen und Wachstum generieren. Daher hatten wir mit einigen unserer Kunden einen Wechsel des E-Mail-Marketings-Tools vereinbart. E-Mail-Marketing ist heutzutage immer noch einer der profitabelsten Kanäle, die man als Unternehmen nutzen kann. Max S. kümmerte sich in dieser Woche hauptsächlich darum, die einzelnen Accounts anzulegen, damit wir so schnell wie möglich und natürlich ohne Qualitätseinbußen, erfolgreiches E-Mail-Marketing bei unseren Kunden etablieren konnten.

Als Stärkung für
den Nachmittag gab es ein gemeinsames Mittagessen, bevor wir uns auf
den Weg zum Strand in unserer Ortschaft machten. Von diesem Ausflug
nahmen fast alle von uns einen Sonnenbrand mit nach Hause. Den Abend
ließen wir zuerst im Pool ausklingen, wobei wir einen kleinen
Rebellenzuwachs bekommen hatten.

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Um den Abend abzuschließen, stand eine weitere Teambuilding-Maßnahme auf dem Plan: In unserem Team gibt es teilweise sehr unterschiedliche Arbeitsbereiche. Daher kommt es schon mal vor, dass die anderen manchmal gar nicht so genau wissen, an was man gerade arbeitet. Daher veranstalteten wir abends eine Art Kennenlernspiel, bei dem jeweils Fachbegriffe aus verschiedenen Bereichen aufgeschrieben wurden. Diese wurden dann gemischt und zufällig an alle verteilt. Jeder zog einen Zettel und musste seinen Begriff erklären. Da man manchmal keine Ahnung von den Begriffen hatte, war die Runde sehr lustig und man wurde anschließend vom jeweiligen Experten aufgeklärt.

Dienstag, 19.06.2018

Dienstags gab es morgens nach dem gemeinsamen Frühstück einen Workshop. Da wir für unsere Eigenmarke ISYbe gerade dabei waren, das Sortiment zu erweitern, wurde an diesem Tag recherchiert, welche Produkte wir in unserem Onlineshop aufnehmen könnten. Die Ideen wurden innerhalb kleiner Teams generiert und bei einem Brainstorming zusammengefasst. Die Ergebnisse kann man bereits in unserem Onlineshop sehen. Danach wandte sich wieder jeder Mitarbeiter seiner eigenen Arbeit zu.
Bei einem Webshop gibt es immer etwas zu optimieren, daher war beispielsweise an diesem Tag Helens Aufgabe neue Übersichtsbilder für den Onlineshop ISYbe zu gestalten. Die Produktbilder wurden bereits im Vorfeld im Büro in Deutschland geschossen. Nun galt es, eine ansprechende Anordnung der Produkte zu treffen. Die neuen Kategoriebilder sollen dem Kunden eine bessere und schnellere Übersicht zu seinen gewünschten Artikeln geben, sodass Missverständnisse und Unklarheiten bei Bestellungen in Zukunft ausgeschlossen werden können.

Um etwas mehr von der Insel zu sehen, machten wir nach getaner Arbeit einen kleinen Ausflug an den Strand von Cala Torta. Auf dem Weg dahin hatten wir die Möglichkeit, einen Blick auf das Naturschutzgebiet dort zu werfen.

Hierbei holten sich leider einige Mitarbeiter erneut einen Sonnenbrand, dennoch genossen wir den relativ ruhigen Strand mit seinen ungewöhnlichen Bewohnern…

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Abends verbrachten wir einen gemütlichen Abend in Cala Radjada an der Strandpromenade. Dabei wurden noch ausführlich die neue Newsletter-Anmeldung besprochen.

Mittwoch, 20.06.2018

Als Start-Up muss man sich gegenüber vielen anderen Konkurrenten durchsetzen. Demnach ist es wichtig, seine Ideen und sein Konzept überzeugend zu verkaufen. Somit gab es Mittwoch morgen einen kleinen Workshop, bei dem wir Tipps und Tricks zum richtigen Präsentieren lernten. Zunächst sollten wir in Teams wieder Ideen und Vorgehensweisen zusammentragen, welche dann in gemeinsamer Runde besprochen und optimiert wurden.
Mitte der Woche standen noch einige Kundentelefonate an. Beispielsweise war es hier die Aufgabe von Kathrin, einem Kunden eine Schulung im Online-Shopsystem Shopware zu geben.
Zusätzlich kümmerten wir uns an diesem Tag um die Firmen, die wir im Vorfeld kontaktiert hatten. Diverse Telefonate wurden hierzu geführt und für den nächsten Tag Termine für einen Erstkontakt festgelegt.

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Am Nachmittag besuchten wir einen etwas weiter abgelegenen Strand. Einige mutige Mitarbeiter trauten sich hier sogar einen Sprung von der Klippe.

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Donnerstag, 21.06.2018

Donnerstags konzentrierten wir uns dann auf unsere Kundentermine. Jeweils in Zweierteams machten wir uns in der Stadt auf zu unseren Kundengesprächen und versuchten, unsere ausgewählten Kunden von uns zu überzeugen. Hierbei waren verschiedenste Bereiche vertreten: Von Yacht-Besitzern über Krankenhäuser bis hin zu Tattoo-Shops hatten wir eine bunte Mischung an potentiellen Kunden ausgewählt. Was letztendlich bei unseren Terminen herausgekommen ist, wird man dann auf unserer Referenzseite nachlesen können.

Nach verdienter Arbeit teilten wir die Gruppe auf: die eine Hälfte des Teams fuhr an den Strand und die andere Hälfte besichtigte die Stadt Alcudía. In dieser Stadt gönnten wir uns unser erstes spanisches Essen: Tapas und Paella.

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Anschließend
besichtigten wir die Stadtmauer, von der wir einen schönen Ausblick
auf die Stadt hatten.

Freitag, 22.06.2018: Abreisetag

Und schon neigte sich unsere Reise dem Ende zu – daher wollten wir noch so viel wie möglich vom letzten Tag ausnutzen und fuhren daher gleich in der Früh ein letztes Mal an den Strand in eine Bucht, in der man von Klippen ins Wasser springen konnte.
Da wir unsere Finca und den damit verbundenen Ausblick sehr liebgewonnen hatten, fiel uns nachmittags der Abschied schon ziemlich schwer. Da unser Rückflug erst abends ging, wollten wir den Rest des Tages in Palma verbringen. Im Gegensatz zu unserer ruhigen Lage im Osten der Insel war hier eher Kulturschock Ballermann angesagt. Daher zogen wir uns nach einem zwei minütigen Abstecher im Megapark schnell zurück und beschlossen, den letzten Tag bei einem traditionellen Festmahl ausklingen zu lassen.

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Die Wartezeit am Flughafen konnte dann wiederum genutzt werden, um etwas zu arbeiten. Joel arbeitete beispielsweise an einem Onpage Audit und am Aufbau einer internen Informationsstruktur.
Die Heimreise erstreckte sich über mehrere Stunden mit langem Zwischenaufenthalt in Nürnberg, daher kapitulierten die ersten Mitarbeiter zwischenzeitlich und gaben sich einem Schläfchen hin.

In den frühen Morgenstunden erreichten wir schließlich den Würzburger Hauptbahnhof und alle waren froh bald in ihr Bett zu kommen.

Abschließend kann man sagen, dass wir eine sehr besondere Reise hinter uns hatten, bei der wir viele Sachen vereinen konnten: alltägliche Arbeit in einem paradiesischen Umfeld, neue Kundengenerierung auf unkommerziellem Wege, Teambuilding-Maßnahmen aus einem anderen Blickwinkel und natürlich noch einen unvergesslichen Urlaub mit vielen schönen Erinnerungen.

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